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2016 02 15 hrotsvit 02Neuerscheinung
Hrostvit von Gandersheim
Primordia coenobii Gandesheimensis
Die Anfänge des Klosters Gandersheim
Neu übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Fidel Rädle
Herausgegeben von Thorsten Henke und Christian Popp
Göttingen 2016

Vor wenigen Tagen erschien im Wallstein Verlag Göttingen Fidel Rädles Neuübersetzung Roswithas „Die Anfänge des Klosters Gandersheim“. Roswitha von Gandersheim (um 935 – nach 968), die als Kanonisse im Reichsstift Gandersheim lebte, nimmt in der Geschichte der Literatur des Mittelalters einen herausragenden Platz ein. Bis zum 12. Jahrhundert ist sie unter vielen männlichen Autoren die einzige uns bekannte Schriftstellerin. Ihr Werk ist besteht aus acht Heiligenlegenden, sechs christlichen Dramen sowie zwei historischen Epen: die „Gesta Ottonis“ (Die Taten Ottos des Großen) und die „Primordia coenobii Gandeshemensis“ (Die Anfänge des Klosters Gandersheim). Letztere wurden nun von Fidel Rädle neu übersetzt. Fidel Rädle lehrte an der Georag-August-Universität Göttingen Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit und ist einer der besten Kenner der Werke Roswithas. Der Band enthält neben einer Einführung in das literarische Werk Roswithas auch eine Einleitung zum historischen Kontext von dem Göttinger Historiker Christian Popp und Museumsleiter Thorsten Henke.
Durch die Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bad Gandersheim konnte der Druck des Bandes realisiert werden.
Der Band ist neben dem Buchhandel auch im Museum Portal zur Geschichte, in der Stiftskirche, in der Tourist-Information und im Laden des Klosterhofs Brunshausen erhältlich.

Hrotsvit von Gandersheim
Primordia coenobii Gandesheimensis
Die Anfänge des Klosters Gandersheim
Neu übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Fidel Rädler
Herausgegeben von Thorsten Henke und Christian Popp
Wallstein Verlag
Göttingen 2016
9,90 EUR

 

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